Gerontagogik und therapeutische Ansätze

Kognition

Programme mit dem Fokus auf «kognitive Funktionen» für Menschen mit einer Demenzerkrankung haben eine längere Geschichte. Für sie gilt, dass mangelnde Anforderungen dazu beitragen, dass kognitive Kompetenzen verstärkt abnehmen. Inzwischen sind neue, differenziertere Ansätze zur Förderung der kognitiven Funktionen entstanden und bestehende Ansätze wurden relativiert und angepasst. Die räumliche Orientierung, wie etwa das Finden des eigenen Zimmers, kann z.B. mit Hilfe des Altgedächtnisses über verschiedene Erinnerungselemente gleichzeitig verbessert werden: neben dem Anbringen des eigenen Namens in grossen und gut lesbaren Buchstaben (evtl. auch des Mädchennamens bei verheirateten Frauen) und alten Bildern ist die Verwendung von Farben, Formen, Symbolen oder Zahlen eine weitere Möglichkeit. Wichtige Elemente in den Programmen, welche die Kognition stärken sind auch Gegenstände, Geschichten, Musik und Lieder die Erinnerungen an vergangene Zeiten hervorrufen.

Kognition - Gedächtnistraining

Realitäts-Orientierungstraining (ROT)

Kognitive Anregungen (CST)

Körperliche Aktivierung

Bewegung

Dalcroze-Rhythmik

Sensorik

Basale Stimulation

Snoezelen

Aktivierung

10-Minuten-Aktivierung nach Ute Schmidt-Hackenberg

Integrative aktivierende Alltagsgestaltung (IAA)

Virtuelle Alltagswelten

Therapeutische Ansätze

MAKS-Therapie

Tiergestützte Interventionen (TGI)

Naturgestützte Therapie

Aromatherapie

Maltherapie

Musik und Musiktherapie

Wirkung von Musik und neurophysiologische Aspekte

Musik in den Aktivitäten des täglichen Lebens, Singen

Musiktherapie

Spiritualität, religiöse Feiern

Spiritualität und Demenz

Religiöse Feiern